Renaturierung Körsch: Denkendorf

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Renaturierung Körsch

Die Körsch ist ein kleiner Zufluss des Neckars in Baden-Württemberg, im Denkendorfer Einzugsgebiet. Sie ist nach dem Neckar das zweitgrößte Gewässer in Stuttgart und entsteht aus dem Zusammenfluss von rechtem Sindelbach und linkem Aischbach in Stuttgart-Möhringen.

Sie mündet nach fast 27 km Lauf über die Fildern auf der Stadtgrenze von Esslingen am Neckar zu Deizisau. Das Gebiet der Körsch in Denkendorf ist Teil des Sanierungsgebiets „Kloster/Körsch“ und hat eine überregionale Strahlkraft. Die Körsch verbindet Menschen vieler Gemeinden und Städte entlang des Flusses.

Fertigstellung der Körsch-Renaturierung 2021

Unter Renaturierung versteht man die Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen aus kultivierten, genutzten Bodenoberflächen. Sowohl die Natur als auch der Mensch profitieren von der Renaturierung von Wassersystemen. Im Jahr 2021 wurde die Körsch auf einem ersten Abschnitt renaturiert.

Einweihung des renaturierten Abschnitts

Die Einweihung der Maßnahme wurde 2021 coronabedingt im kleinen Kreis gefeiert. Bürgermeister Ralf Barth, Landschaftsarchitekt Peter Geitz samt Mitarbeitenden, Nicole Lehmann vom Sachgebiet Gewässer vom Landratsamt Esslingen und Rainer Schäfer von der ausführenden Firma Schäfer Wege & Landschaftsbau aus Leinfelden-Echterdingen feierten die Einweihung. Außerdem erschienen zahlreiche Anwohner, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. „Die Renaturierung unserer Körsch hat den Fluss erlebbar gemacht“, freute sich Bürgermeister Barth im Rahmen der Einweihung. Der Verwaltungschef betonte gleichzeitig: „Das Zurück zur Natur ist ein Plus für den Hochwasserschutz und die Ökologie.“

Bis zur Umgestaltung verging einige Zeit
„An dieser Stelle möchte ich meinem Vorgänger Bürgermeister a.D. Peter Jahn besonders danken. Er hat sich engagiert eingebracht und auf die stimmige Renaturierung der Körsch und Umgestaltung der Heinrich-Werner-Straße hingewirkt“, dankte Barth.

Dank an die Bürgerinnen und Bürger
Ein großes Dankeschön geht an die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, für die Geduld, da durch die vielen Einschränkungen der Umbauzeit, beispielsweise der Friedhofsbesuch, der Weg zur Arbeit oder ins Freibad erschwert wurde.

Die Zukunft der Körsch in Denkendorf

Auf Basis einer Machbarkeitsstudie wurde bereits ein zweiter möglicher Umgestaltungsabschnitt der Körsch zwischen Kirchstraße und Neuhäuser Straße untersucht. Hier ging es bereits Mitte 2021 mit einer Anliegerbeteiligung weiter.

Lebensräume an der umgestalteten Körsch

Vorgaben für die Umgestaltung macht die Europäische Wasserrahmenrichtlinie, die darauf abzielt, Gewässer wieder in einen guten ökologischen Zustand zu bringen.

Ein Zurück zum Urzustand mit seinen Mäandern ist leider aufgrund der städtebaulichen Entwicklung im Umfeld der Körsch und dem fehlenden Platzangebot nicht möglich gewesen. Allerdings hat die Körsch Dank der Bereitschaft vieler Anlieger von ihrem Grund einen Teil an den Bach abzutreten mit der Umgestaltung auch mehr Platz bekommen.

An dem stark zugewachsenen und in den 40er Jahren zuletzt begradigten Gewässerverlauf der Körsch wurde eine naturnahe Umgestaltung durchgeführt, wodurch nicht nur der Verlauf geändert, sondern der seither vorhandene Bachweg durch einen schmalen, grasbewachsenen Unterhaltungsstreifen ersetzt wurde.

Das Zurück zur Natur ist ein Plus für die Ökologie!

Es konnten wertvolle Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten geschaffen, darunter zum Beispiel:

  • Wurzeln und Faschinen am Ufer bieten geschützte Unterstände für Fische wie z.B. Gründling und Schmerle.
  • Kies und Steine in der Sohle sind Laichplätze und Lebensräume für Fische wie z.B. die Groppe. Sie werden aber auch von verpuppten Larven der Libelle oder Eintagsfliege bewohnt, die im Wasser heranwachsen.
  • Weidengebüsche beschatten die Ufer und schaffen an heißen Sommertagen kühle und vor Fressfeinden geschützte Plätzchen am Bach. In den Gebüschen und in den Baumkronen finden viele heimische Vogelarten Nistplätze und im Schwemmgut des Baches das Baumaterial für ihre Nester.
  • Krautige Pflanzen in den Böschungen locken Insekten an, die selbst wiederum eine beliebte Nahrungsquelle für die im Gewässerkorridor jagenden Fledermäuse sind.

So entwickelt sich ein vielfältiges Ökosystem mitten in Denkendorf.

Die Renaturierung unterstützt den Hochwasserschutz!

Die Körsch hat mit der Umgestaltung mehr Platz hinzubekommen, was sich vor allem auf den Hochwasserschutz positiv auswirkt.

Hochwasser sind natürliche Ereignisse. Sie entstehen aus einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Ausgangspunkt sind lange, großflächige Dauerregen oder kurzzeitige, kräftige Starkregenereignisse. Werden die anfallenden Wassermassen zu umfangreich, treten Flüsse und Bäche über die Ufer und überschwemmen die angrenzenden Flächen.

Durch mehr Überschwemmungsflächen und einen naturnahen Verlauf können größere Mengen an Wasser aufgenommen werden, Abflussspitzen werden gedämpft und Teilwellen zeitlich entzerrt. So können Schäden an Gebäuden und Infrastruktur besser vermieden werden.

Die Gemeinde sorgt im „Zweckverband Hochwasserschutz Körsch“ gemeinsam mit anderen Anliegerkommunen für weitere Maßnahmen.

Entdecken Sie die Körsch und ihre Strahlkraft selbst. Entlang der Körsch ist die Infotafel für alle Interessierten platziert.